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Es droht eine längere Pause

Volleyballer Philip Schneider erlitt eine Halswirbelverletzung. Eine genaue Diagnose fehlt allerdings noch.

Die Hiobsbotschaften für den heimischen Volleyball-Serienmeister hotVolleys reißen nicht ab. Wenige Stunden vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Trentino erfuhren die Wiener, dass ihr rechter Außenangreifer Philip Schneider nicht nur für das internationale Kräftemessen, sondern möglicherweise länger ausfällt. Der Röthner laboriert an einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule.

Weitere Untersuchung

“Er muss erst von einem Spezialisten untersucht werden”, erklärte hotVolleys-Manager Peter Kleinmann, kurz nachdem er von der Diagnose von Klubarzt Reinhard Weinstabl erfahren hatte. “Wir werden gegen Trentino jedenfalls auf ihn verzichten, es könnte aber auch länger dauern.” Nach Jungprofi Jörg Haidbauer, der nach einem Kreuzbandriss zumindest bis zum Frühjahr ausfällt, ist Schneider bereits der zweite Mann auf der Position des rechten Außenangreifers, der den Wienern nun fehlt. Kleinmann unterstrich aber auch die Problematik durch den Ausfall des Kapitäns für das österreichische Nationalteam, das zwischen 3. und 5. Jänner in Wien die erste Runde der WM-Qualifikation gegen Ungarn, Rumänien und Bosnien-Herzegowina bestreitet.

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