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Es darf mir gut gehen - Information zum Verein HPE

Plakat
Plakat ©hpe
HPE (Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter) ist die Abkürzung eines Vereins, der sich der Menschen annimmt, die auf irgendeine Weise mit Menschen in Kontakt sind, die sich in einer psychischen Krise oder psychischen Erkrankung befinden.

Seit dem ersten Sonntag nach Ostern hängt im Schaukasten unserer Pfarre ein Plakat: „Es darf mir gut gehen“

Wer ist angesprochen? Wer ist hier gemeint?
Vielleicht kennt der eine oder andere die Situation, dass sich Mitmenschen plötzlich anders verhalten – sie schlafen schlecht, trinken ein zwei Gläschen mehr als früher, oder sind im Kontakt gereizter und ungeduldiger oder vielleicht dünnhäutiger als gewohnt?
Auch die Corona-Situation und die damit verbundenen Einschränkungen und Veränderungen haben bei vielen Ängste und Sorgen verstärkt (Arbeitsplatzverlust, finanzielle Schwierigkeiten; Todesfälle,…).

Wer sich um diese „Betroffenen“ (Erkrankten) sorgt, kümmert, oder ihnen in irgendeiner Weise helfen will, steht als „Angehöriger“ (Vater, Mutter, Kind, Freund/in, Bekannte/r) oft hilflos und ohnmächtig, ängstlich, ja vielleicht gar verzweifelt da.

Zu unserem eigenen Wohlbefinden trägt, unter anderem der unterstützende Austausch und das Verstehen von psychischer Veränderung oder Erkrankung und das Lernen voneinander und miteinander, bei. Zu wissen, dass man in solchen Situationen nicht allein ist mit seinen Sorgen kann schon helfen. Manchmal genügt schon ein Telefonat mit Angehörigen, die das Gefühl von Scham, Hilflosigkeit und Verzweiflung kennen.

HPE ist ein in den Bundesländern selbständig organisierter, gemeinnütziger, mit dem Dachverband HPE Österreich (Wien) verbundener Verein.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, scheuen Sie sich nicht anzurufen:
Tel: 0664 7805085 oder Sie schicken ein E-Mail an hpe-vorarlberg@hpe.at

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.hpe.at

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