Markus Hipfl bot in Pörtschach trotz des Nervendrucks im entscheidenden Schluss-Einzel der Daviscup- Relegationsbegegnung mit Titelverteidiger Schweden eine sensationelle Leistung und fertigte Magnus Gustafsson nach 1:59 Stunden mit 6:1,6:2, 7:5 ab.
Zuvor hatte sich ein müder Stefan Koubek Magnus Norman in vier Sets geschlagen geben müssen. Österreich spielt damit erstmals seit dem Duell gegen Südafrika im Februar 1996 wieder im Konzert der 16 weltbesten Nationen mit.
„Ich habe jetzt sechs Jahre gesehen, wie der Thomas (Muster) das macht und ich habe mir immer gedacht: So möchte ich auch spielen. Heute ist mir das annähernd gelungen.“
Markus Hipfl mutierte mit zwei klaren Dreisatzsiegen über Magnus Norman und Gustafsson zum Helden dieses Länderkampfs, wobei Koubek durch den Fünfsatz-Thriller am Freitag Gustafsson sicher auch schon ein wenig müde gemacht hatte.
Wer hätte das noch vor einem Jahr für möglich gehalten? Damals spielte Österreich ebenfalls in Pörtschach gegen Dänemark gegen den Abstieg in die Drittklassigkeit. Nun unterliegt der siebenfache Daviscup-Sieger Schweden, eine Großmacht im internationalen Tennis, dem „Zwerg“ Österreich.
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