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Erstes WTA-Viertelfinale verpasst

Yvonne Meusburger hat ihr erstes Viertelfinale auf der WTA-Tour verpasst. Die Vorarlbergerin unterlag am Mittwoch im Achtelfinale des Tennis-Turniers in Auckland Camille Pin 6:2,3:6,3:6.

Die 23-jährige ÖTV-Fed-Cupperin verlor damit auch die fünfte Partie gegen die Französin, gewann aber immerhin ihren ersten Satz gegen die 25-Jährige. Für Meusburger war es um ihr erstes WTA-Viertelfinale gegangen, das nimmt sie nun in Hobart wieder von der Qualifikation aus in Angriff, wo sie vermutlich schon am Freitag im Einsatz sein wird.

Mit 14 Siegen en suite und viel Selbstvertrauen war Meusburger in die Begegnung mit Pin gegangen und gestaltete bei windigen Bedingungen den ersten Satz auch viel versprechend. “Da war dann aber ein enges Game im zweiten Satz”, deutete Meusburger den Zeitpunkt des Umschwungs an.

Meusburgers nun beendete Siegesserie ist beachtlich, auch wenn sie zum Großteil auf Challenger-Ebene errungen wurde. Vor allem liegt aber auch ein Monat Wettkampfpause zwischen ihren Erfolgen im November in Mexiko und den nunmehrigen vier Erfolgen in Auckland. “Aber gerade das hat mir richtig gut getan. Ich hatte Zeit für einen guten Aufbau, habe auch nur mit Jungs trainiert”, erklärte sie.

Dass ihr aber grundsätzlich nun etwas der Knopf aufgegangen sein dürfte, begründet ihr Touring-Coach Heikki Rävnaara ganz simpel: “Yvonne hat schon vorher gut gespielt, aber es haben einfach die Ergebnisse gefehlt.” Basis für den Umschwung waren kleine Umstellungen bei Aufschlag und Vorhand sowie im taktischen Bereich. “Ich bin jetzt mutiger, nicht mehr so zappelig,” ergänzt die Schwarzacherin. Rävnaara traut ihr noch einiges zu: “Das Zeug für die Top 100 hat sie sicher. Aber früher wollte sie es erzwingen, jetzt schaut sie von Turnier zu Turnier.”

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