Der erste „s’Fachl-Eck“ Standort in Vorarlberg ist, im Gegensatz zum bestehenden „s’Fachl“ in Dornbirn, eine „Geschäft im Geschäft“-Variante. Darüber hinaus bildet es den Beginn einer besonderen Partnerschaft zwischen der Social Business Genossenschaft ALLMENDA und dem Integrativen Ausbildungszentrum Vorarlberg (IAZ). „Hier im Brockenhaus in Sulz absolvieren unsere Auszubildenden des Berufsfelds Handel ihre Praxis. Unterstützt werden sie dabei von den beiden Ausbilderinnen Tanja Gassner und Bettina Graß. Durch die Kooperation mit der ALLMENDA mit dem „s’Fachl Eck“ wird die praktische Ausbildung nun auf ideale Weise ergänzt“, erklärt Armin Hotz, Geschäftsführer des IAZ, bei der Eröffnung.
Für die ALLMENDA bietet die Kooperation wiederum ein professionelles Umfeld und Verkaufspersonal sowie einen ausgezeichneten Geschäftsstandort. Alles Vorteile für „s’Fachl Eck“ als eine Plattform für viele kleine Produzenten und Produzentinnen. „Regionales, Besonderes und Kreatives haben hier ihren würdigen Verkaufsplatz. Ganz nach dem Motto ‚Ein Fach im Fachl‘ haben sich bereits an die 70 Kleinerzeuger und -erzeugerinnen ein Fach oder eine andere Präsentationsfläche gemietet. Es sind somit nur noch wenige Fächer zu haben“, berichtet Ulrike Amann von der ALLMENDA. Auch die geladenen Gäste, wie Bürgermeister Kurt Wutschitz (Sulz), Bürgermeister Roman Kopf (Röthis), Erich Gruber (Geschäftsführer Sozialzentrum Lebensraum Vorderland) oder Michaela Wagner-Braito (Geschäftsführerin Lebenshilfe Vorarlberg) zeigten sich vom gemeinsamen Projekt und den unterschiedlichen Produkten angetan.
Zum Integrativen Ausbildungszentrum
Das Integrative Ausbildungszentrum Vorarlberg (IAZ) ist eine Tochtergesellschaft der Lebenshilfe Vorarlberg. Etwa 60 Jugendliche mit Beeinträchtigungen werden an drei Standorten – IAZ Röthis, IAZ Wolfurt und Hotel Viktor (Viktorsberg) – ausgebildet. Sie erhalten eine duale – also berufspraktische und schulische – Ausbildung in zehn Berufsfeldern und drei Ausbildungsformen. Mehr unter www.integratives-ausbildungszentrum.at
Zum Modell „s’Fachl“
Das Geschäftsmodell „s’Fachl“ hat sich an anderen Standorten in Österreich schon länger bewährt. Die Social Business Genossenschaft ALLMENDA holte es nach Vorarlberg und hat sich damit ein weiteres Standbein geschaffen. Bei allen ihren Kooperationen für eine lebenswerte Zukunft folgt die ALLMENDA der Leitlinie „Alles was Sinn macht“. Dazu Ulrike Amann vom ALLMENDA-Vorstand: „s’Fachl macht Sinn. Es ist eine Plattform für viele Kleine. Zusammen können wir Großes schaffen.“ Mehr unter www.fachl.at
Quelle: Lebenshilfe Vorarlberg
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