Erster Sulzberger Jugendrat präsentiert Ergebnisse aus einem intensiven Diskussionsprozess
Sulzberg – Die Jugend ist unsere Zukunft. Das ist klar und so hat sich Sulzberg im Zuge des Gemeindeentwicklungsprozesses dazu entschieden einen Jugendrat einzurichten. Das innovative Pilotprojekt ist in dieser Form einzigartig in Europa.
Auf Basis des Bürgerbeteiligungsmodells “BürgerInnen-Rat” wurden in Sulzberg 12 Jugendliche per Zufallsauswahl zum ersten Sulzberger Jugendrat eingeladen. Die Jugendlichen haben sich einen ganzen Tag Zeit genommen und sich über das, was ihnen wichtig ist, Gedanken gemacht und was sie gerne ändern oder verbessern würden. Was ist wichtig, damit sich die Jugend in Sulzberg wohl fühlt? Was stört, woran können wir arbeiten? Zentrale Fragen, rund um die Lebensqualität von Jugendlichen, standen somit im Mittelpunkt einer spannenden Diskussion. Das Ziel war eine gemeinsame Erklärung der Jugendlichen zu den von ihnen gewählten Themen.
Der Jugendrat entwickelte einige Lösungsansätze zu unterschiedlichsten Themen und so viel sei verraten – die Jugendlichen möchten selbst an der Realisierung mitarbeiten. Die Jugendlichen präsentieren diese Themen kommenden Mittwoch, den 17.11.2010 von 20:00 bis 22:00 Uhr im Laurenzisaal in Sulzberg und hoffen dabei auf einen interessanten Austausch mit der Sulzberger Bevölkerung. Weitere Informationen unter: www.sulzberg.at
Durchgeführt wird die Pilotanwendung des Sulzberger Jugendrats im Zuge eines Forschungsprojektes, welches vom Büro vom Zukunftsfragen in Kooperation mit dem Lebensministerium betrieben wird. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die Methode “BürgerInnen-Rat” in unterschiedlichsten Anwendungen auf ihre Möglichkeiten und Grenzen zu untersuchen. Welche Potenziale ergeben sich durch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger? Welche Stolpersteine gibt es und wie muss ein solcher Prozess aufgesetzt sein? Die Evaluation im Zuge des Forschungsprojekts wird von Kairos – Wirkungsforschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem European Institute for Public Participation (EIPP) durchgeführt. Weitere Informationen unter: www.vorarlberg.at/beteiligung
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