Erster FSME-Fall in Vorarlberg dieses Jahr ungewöhnlich früh registriert

Im Vergleich zu den zwölf Fällen des vergangenen Jahres ist der erste FSME-Fall in diesem Jahr bereits Mitte April aufgetreten. FSME, eine durch Zecken übertragene Virusinfektion, kann schwerwiegende Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute verursachen. "Die Krankheit kann in seltenen Fällen tödlich enden und wäre durch Impfung einfach zu vermeiden," betont Grabher gegenüber dem ORF Vorarlberg.
Vorsichtsmaßnahmen bei Zeckenbissen
Zecken, die in Sträuchern, Wäldern sowie auf Wiesen und Feldern zu finden sind, können gefährliche Krankheitserreger übertragen. Es ist entscheidend, Zecken fachgerecht zu entfernen, um das Risiko einer Infektion zu minimieren:
- Entfernungstechnik: Nutzen Sie eine spitz zulaufende Pinzette, um die Zecke nahe am Stechapparat zu greifen und ziehen Sie sie gleichmäßig heraus.
- Keine Hausmittel: Verwenden Sie beim Entfernen der Zecke keine Substanzen wie Öl, Wachs oder Nagellackentferner.
- Entsorgung: Wickeln Sie die entfernte Zecke in Klebeband und entsorgen Sie sie im Hausmüll.
- Nachsorge: Sollten nach der Zeckenentfernung Hautveränderungen oder andere Symptome auftreten, ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Die frühzeitige Aufmerksamkeit gegenüber FSME und die korrekte Handhabung von Zeckenbissen sind entscheidend, um die Gesundheitsrisiken zu minimieren.
(VOL.AT)
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