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Erster Bundesligapunkt für Emser Hockeydamen

Erstmals mit dem großen Reisebus ging es für die Emser Hockeydamen am vergangenen Wochenende zu einem Auswärtsspiel
Erstmals mit dem großen Reisebus ging es für die Emser Hockeydamen am vergangenen Wochenende zu einem Auswärtsspiel ©Michael Mäser
Die Damen des SC SAMINA Hohenems sicherten sich am Wochenende in Graz den ersten Punkt in der zweiten österreichischen Damen-Eishockeybundesliga.

Hohenems. Doppelspieltag in Graz hieß es für die Hockeydamen aus Hohenems am vergangenen Wochenende. Dazu fuhren die Steinbock-Ladies erstmals mit dem Reisebus zu einem Auswärtsspiel und zeigten sich vor der Abfahrt bereits motiviert. 

Anschlusstreffer kam zu spät

Nach der Anreise aus dem Ländle in die Steiermark ging es für die HSC-Ladies gleich mal ins Eisstadion Liebenau zum Spiel gegen die Grazer Huskies. „Natürlich ist nach der langen Fahrt etwas die Müdigkeit zu spüren gewesen. Trotzdem konnten wir das Spiel über weite Phase offen halten und mit guten Chancen, die wir nicht genutzt haben, hätte es am Ende anders aussehen können“, so Ems-Coach Michael Kohler. Sein Team geriet dabei bereits in der fünften Minute in Unterzahl in Rückstand, kam aber in weiterer Folge auch zu guten Möglichkeiten. Die Grazerinnen setzten kurz nach Halbzeit des Spieles noch einen drauf und scorten zum 2:0. Hohenems aber weiter mit toller Moral, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Michelle Jäger zum 1:2 rund sechs Minuten vor der Schlusssirene war an diesem Abend nicht mehr drinnen. 

Niederlage in der Overtime

Nicht einmal 18 Stunden später ging es für die Emser Damen wieder ins Grazer Eisstadion und erneut gegen die heimischen Huskies. Die Nervosität vom Vortag war mittlerweile abgelegt und nach einigen Umstellungen der Linien starteten die Vorarlbergerinnen druckvoll in das zweite Spiel gegen die Grazerinnen. Michelle Jäger sorgte bereits in der sechsten Minute für die frühe Führung der Emser Damen. In weiterer Folge drückten die Huskies aber mächtig und Rosalie Eberle im Hohenems-Tor hatte alle Hände voll zu tun, um den Ausgleich zu verhindern. Acht Minuten vor Spielende war die Ems-Keeperin aber machtlos und die Grazerinnen erzielten den Ausgleich. Und auch in der Overtime die Gastgeberinnen mit mehr Möglichkeiten und schlussendlich auch dem Siegestreffer. 

Motiviert für das kommende Heimspiel

Die Overtime-Niederlage im zweiten Spiel gegen Graz brachte den Damen aus Hohenems aber immerhin den ersten Punkt in der zweiten Damen-Eishockeybundesliga. „Gerade beim zweiten Spiel konnte ich sehen, was in der Mannschaft steckt. Es war ein tolles Wochenende und die Arbeit mit diesem Team macht richtig Spaß“, so Coach Kohler. Gleichzeitig blickt der HSC-Trainer auch nach vorne. „Bereits am kommenden Wochenende wartet mit Kitzbühel/Kufstein ein Titelfavorit. Wir werden in dieser Woche hart trainieren, um wieder eine tolle Leistung abzuliefern“, zeigt sich das Emser Team jedenfalls für das Heimspiel am Samstag (18.45 Uhr) im Eisstadion Herrenried bereits motiviert. MIMA 

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