Erste Runde an Häkkinen

Rivale Ferrari kam durch Michael Schumacher und Eddie Irvine vorerst nur auf die Ränge drei und zehn.

Dem WM-Spitzenreiter Irvine, der vor dem Finale mit vier Punkten Vorsprung auf Häkkinen führt, war trotz der Abstimmungsprobleme nicht bang. “Ich hatte zu wenig Grip, doch mit anderen Reifen wird es im Qualifying sicher besser gehen.”

Häkkinen kam nach einem Golf-Kurzurlaub in Indonesien gelöst zum “Showdown” am Sonntag (06:00 MESZ/live in ORF 1) nach Japan. “Ich fühle mich jetzt viel besser und bin für das Rennen zuversichtlich”, meinte der 31-Jährige zum “Unternehmen Titelverteidigung”.

Verteidigen er und sein Partner Coulthard am Samstag die Plätze in der ersten Reihe, dann wäre ein wichtiger Schritt getan. Es gibt kein besseres Rezept, die Risken zu minimieren, als im Duett vorne weg zu starten.

Der Österreicher Alexander Wurz wird das Titelduell wohl nicht von einem der besten Plätze verfolgen. Im Freien Training kam er über die Rang zwölf nicht hinaus. “Ein schwieriger Beginn, ich hatte wenig Grip, so wie viele andere auch”, sagte der Benetton-Pilot, der auf etwas härtere Reifen wechseln wollte.

Ergebnis des freien Trainings in Suzuka

1. Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes): 1:41,746
2. David Coulthard (McLaren-Mercedes): 1:41,894
3. Michael Schumacher (Ferrari): 1:42,215
4. Rubens Barrichello (Stewart): 1:42,529
5. Alex Zanardi (Williams-Supertec): 1:42,718
10. Eddie Irvine (Ferrari): 1:43,375
12. Alexander Wurz (Benetton): 1:43,430