AA

Erste Planungen der Kinderstadtvertretung

An Ideen hat es nicht gemangelt - die insgesamt 72 Kinder waren bei der ersten Planungssitzung der Kinderstadtvertretung mit großem Eifer dabei.
An Ideen hat es nicht gemangelt - die insgesamt 72 Kinder waren bei der ersten Planungssitzung der Kinderstadtvertretung mit großem Eifer dabei. ©Martin Schachenhofer
Nachwuchs zeigt großes Interesse an Politik und Mitgestaltung.

Feldkirch. 72 Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren waren am Samstagnachmittag zur ersten Planungssitzung der Kinderstadtvertretung ins Graf Hugo gekommen. Der Wunsch nach Mitsprache ist offenbar groß – dementspechend groß war auch der Eifer, mit dem die Kinder dabei waren.

Nach einer Aufwärmphase, in der anhand eines Tagesablaufs die Politik kindgerecht erklärt wurde, ging es auch schon ans Eingemachte. In Kleingruppen von jeweils fünf Kindern wurden Ideen gesammelt. Es ging darum, zu überlegen, bei welchen Projekten und Vorhaben die Kinder (bzw. die Kinderstadtvertretung) mitgestalten möchten. Die Inputs reichten vom Wunsch nach einem Hallenbad über die Forderung nach regelmäßiger Wartung und Pflege der Spielplätze bis zur Vision, den Unterrichtsbeginn auf 9 Uhr zu verschieben. Wenn sich auch nicht alles realisieren lassen wird, kristallisierten sich aus den vielen Hinweisen folgende Hauptthemen heraus: Umwelt, Freizeitangebote, Beteiligung/Mitbestimmung, Schule, Verkehr, Soziales und Unterstützung für Jugendliche.

Ausblick

2020 finden drei weitere Planungssitzungen statt; die Kinderstadtvertretung wird im Herbst 2020 erstmals offiziell tagen.

  • VOL.AT
  • Feldkirch
  • Erste Planungen der Kinderstadtvertretung