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Erste Hochrechnung zur Bundespräsidentenwahl 2022: Van der Bellen bei 54,6 Prozent

Die ersten Hochrechnungen zur Bundespräsidentenwahl 2022.
Die ersten Hochrechnungen zur Bundespräsidentenwahl 2022. ©APA/FLORIAN WIESER
Laut einer ersten SORA-Hochrechnung von 17 Uhr erreicht der amtierende Amtsinhaber Alexander Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl 2022 im ersten Wahlgang 54,6 Prozent der Stimmen. Laut der ersten ARGE-Hochrechnung sind es 55,9 Prozent.
LIVE-Ticker zum Wahltag

Alexander Van der Bellen hat bei der Bundespräsidentenwahl am Sonntag laut der ersten Hochrechnung von ARGE Wahlen 55,9 Prozent der Stimmen erreicht.

Aktualisierunge Hochrechnung: Van der Bellen knapp 56 Prozent

Alexander Van der Bellen hat bei der Bundespräsidentschaftswahl am Sonntag laut den aktualisierten Hochrechnungen mit rund 56 Prozent der Stimmen seine Wiederwahl gleich im ersten Wahlgang klar gesichert. Stichwahl ist somit keine nötig. Walter Rosenkranz (FPÖ) kommt mit knapp 18 Prozent auf Platz zwei. Weiterhin recht eng ist das Match um Platz drei zwischen Bierpartei-Chef Dominik Wlazny und Rechtsanwalt Tassilo Wallentin.


Laut aktualisierter Hochrechnung der Bundespräsidentenwahl von ARGE Wahlen von 18.28 Uhr (Auszählungsgrad 77,4 Prozent; Schwankungsbreite +/-0,7%) kommt Van der Bellen auf 56,01 Prozent der Stimmen, bei SORA/ORF wird er mit 56,2 Prozent ausgewiesen (Auszählungsgrad 93,3 Prozent). Rosenkranz erreicht demnach 17,61 Prozent (ARGE) bzw. 17,9 Prozent (SORA).

Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny kann mit 8,8 Prozent (ARGE) bzw. 8,4 Prozent (SORA) rechnen. Rechtsanwalt Tassilo Wallentin wird mit 8,03 Prozent (ARGE) bzw. 8,3 Prozent (SORA) ausgewiesen.

Ex-FPÖ/BZÖ-Politiker Gerald Grosz erreicht laut den Hochrechnungen 5,81 (ARGE) bzw. 5,6 (SORA) Prozent. MFG-Kandidat Michael Brunner kommt laut ARGE bzw. SORA auf 2,12 Prozent bzw. 2,2 Prozent, Schuhproduzent Heinrich Staudinger auf 1,62 bzw. 1,5 Prozent der Stimmen.


Van der Bellen bleibt laut Hochrechnung Präsident

Die Bundespräsidenten-Wahl ist geschlagen und das wohl endgültig. Denn laut ersten Hochrechnungen erreicht Amtsinhaber Alexander Van der Bellen eine deutliche absolute Mehrheit, womit eine Stichwahl in vier Wochen obsolet wird. Rang zwei holt sich mit Walter Rosenkranz der Kandidat der Freiheitlichen. Um Platz drei duellieren sich Rechtsanwalt Tassilo Wallentin und Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny.

Laut SORA-Hochrechnung von knapp nach 17 Uhr kommt Van der Bellen auf 54,6 Prozent. Die Schwankungsbreite liegt unter drei Prozent, womit seine Wiederwahl fix sein dürfte. Rosenkranz erreicht mit 18,9 Prozent ein recht starkes Votum, die übrigen Anwärter bleiben im einstelligen Bereich. Für Wallentin sind 8,5 Prozent errechnet worden, für Wlazny 8,1. Unter ferner liefen landeten Gerald Grosz mit 5,8 Prozent, MFG-Chef Michael Brunner mit 2,3 Prozent und Schuhfabrikant Heinrich Staudinger mit 1,7 Prozent.

Erste Hochrechnungen zur Bundespräsidentenwahl 2022

Mit diesem Ergebnis ist seine Wiederwahl gleich im ersten Wahlgang abgesichert, Stichwahl ist keine nötig. Walter Rosenkranz (FPÖ) kommt laut ARGE Wahlen auf 17,9 Prozent, Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny 8,8 Prozent, Rechtsanwalt Tassilo Wallentin auf 7,7 Prozent und Ex-FPÖ/BZÖ-Politiker Gerald Grosz auf 5,9 Prozent.

MFG-Kandidat Michael Brunner erreicht laut dieser Hochrechnung von 17.05 Uhr (Auszählungsgrad 57,6 Prozent; Schwankungsbreite +/-1,3%) auf 2,0 Prozent, Schuhproduzent Heinrich Staudinger auf 1,8 Prozent der Stimmen.

Die Wahlbeteiligung lag laut ARGE Wahlen bei 67,5 Prozent der Wahlberechtigten.

Vorläufiges Ergebnis der BP-Wahl ab 20 Uhr

Das vorläufige Endergebnis wird ab etwa 20.00 Uhr erwartet. Innenminister Karner wird es im Wahlzentrum im Palais Niederösterreich verkünden - freilich noch ohne die geschätzt mehr als 820.000 Briefwahlstimmen, die erst ab Montag 9.00 Uhr ausgezählt werden. Das vollständige Endergebnis sollte Montag am Abend - vielleicht auch erst spät in der Nacht - vorliegen. Bei der Stichwahl-Wiederholung 2016 dauerte es (weil die Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Land länger brauchte) sogar bis Dienstagvormittag.

Alle Infos zur Bundespräsidentenwahl 2022

(APA/Red)

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