Erstaunliche Einblicke in die Evolution der Fotografie

FRASTANZ Von der ersten Fotografie bis zur heutigen Kameratechnik hat sich in der Geschichte der Fotografie erstaunliches bewegt. Das neu eröffnete Fotomuseum in der Vorarlberger Museumswelt lässt fast 200 Jahre Technik- und Designgeschichte der Fotografie Revue passieren. Somit sind nun sieben Museen unter einem Dach an der Samina vereint. Die Lange Nacht der Museen eröffnet die Gelegenheit, das neue Fotomuseum sowie Elektromuseum, Feuerwehrmuseum, Tabakmuseum, Jagd- und Rettungsmuseum und das Grammaphonicum auf einen Streich zu besichtigen.
Anfänge der Fotografie
Auf der feierlichen Eröffnung mit Landtagspräsident Harald Sonderegger wurden spannende Einblicke in das neue Museum gewährt. Die einer alten Balgenkamera nachempfundene Ausstellungsarchitektur setzt die liebevoll gesammelten Kameras gekonnt in Szene und spannt einen Bogen von den Anfängen der Fotografie bis hin zu Urlaubsfotografie, Sofortbildkamera und der modernen Digitalfotografie. Museumsgäste können eine Nachahmung der allerersten Fotografie auf der Welt sowie seltene Sammlerstücke bewundern. Zudem können spannende Blicke in die Dunkelkammer geworfen und die Grundprinzipien der Fotografie erlernt werden. Aufregende 3D-Animationen und Lichtinstallationen ergänzen das Museumskonzept, wobei das A-Z der Technik von Blende bis Verschlusszeit spielerisch vermittelt wird.
Feierlich eröffnet
Auf der offiziellen Eröffnung des Fotomuseums erklärten die Architektin DI Ursula Ender und der Kurator Thomas Hirtenfelder die Hintergründe des Museumskonzepts. Als Präsident der Vorarlberger Museumswelt richtete Manfred Morscher seinen Dank für die hunderten ehrenamtlich geleisteten Einsatzstunden aus. Auch Bürgermeister Walter Gohm war vom ehrenamtlichen Engagement begeistert. Viele mitwirkende Firmen und Personen am neuen Fotomuseum gesellten sich ebenso auf die Feier, darunter Willi Schmidt, Georg Vith und Alexander Berzler (visionworks). Zu den weiteren Gästen zählten neben zahlreichen Gemeinderäten auch Altbürgermeister Eugen Gabriel, Dr Alfred Felder (CEO Zumtobel) und der Kabarettist Christian Mair.
HE