Zuständige Behörde war die Stadt Amstetten. Konkret wurde am 31. Oktober 1978 eine “Errichtung eines unterkellerten Zubaus” genehmigt.
“In unseren Unterlagen ist aber nicht explizit von einem Schutzraum die Rede”, sagte Bürgermeister-Sprecher Hermann Gruber am Dienstag der APA. Wegen des “Kalten Krieges” sei für die damalige Zeit dieses Bauvorhaben jedoch kein außergewöhnliches Ansinnen gewesen.
Am 26. Juli 1983 wurde nach Besichtigung durch die Baubehörde Amstetten die Benützungsbewilligung für den unterkellerten Zubau ausgesprochen. Dass dieser Zubau durch eine kleine Türe verschlossen und versteckt angelegt war, sei nicht weiter verdächtig gewesen, weil man Schutzräume eher unauffällig anlegt, wie der Bürgermeister-Sprecher betonte.
“Ob der Keller jetzt noch so ausschaut wie damals, wissen wir nicht genau”, sagte Gruber. Nach Auftauchen der Bilder in den Medien habe man sich die alten Baupläne noch einmal angeschaut. “Wir sind der Meinung, dass etwas zugebaut worden ist.”
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