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Eröffnung der Ausstellung "Wellen schlagen"

Die Organisatoren der Ausstellung Stefan Jochum und Monika Gärtner mit Bürgermeister Ludwig Muxel und Eröffnungsredner Landesrat Erich Schwärzler
Die Organisatoren der Ausstellung Stefan Jochum und Monika Gärtner mit Bürgermeister Ludwig Muxel und Eröffnungsredner Landesrat Erich Schwärzler ©Sigrid Juen
Lech. (sie) Vor genau zehn Jahren sorgte das Jahrhundert – Hochwasser in der Arlberggemeinde für einen wochenlangen Ausnahmezustand.
Ausstellung zum Hochwasser 2005

Der sonst harmlose Zürser Bach riss eine Schneise in die Bundesstraße und überflutete eine ganze Parzelle von Häusern, pumpte Schotter und Schlamm in die Keller und begrub alles unter sich. Zur Eröffnung der 2006 konzipierten Ausstellung „Wellen schlagen“ lud die Gemeinde die Bevölkerung ein, sich gemeinsam an das zerstörerische Naturereignis zu erinnern.
Neben vielen Betroffenen und Helfern konnte Bürgermeister Ludwig Muxel auch Landesrat Erich Schwärzler, Bezirkshauptmann Johannes Nöbl und Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein in der Postgarage begrüßen.
Unter den rund 200 Ausstellungsbesuchern waren auch Pfarrer Jodok Müller, die Bürgermeister von Warth und Schröcken Stefan Strolz und Herbert Schwarzmann, Bezirksfeuerwehrinspektor Christoph Feuerstein, Kontrollinspektor Klaus Strommer, Christoph Pfefferkorn (Schilifte Lech), Stefan Schneider, Herbert Sauerwein, Paul Pfefferkorn, Hubert und Isolde Schwärzler, Steuerberater Andreas Fetz, Markus Walch (Raiba) mit Karoline, Germana Nagler (Lech Zürs Tourismus), Maria Meusburger, Martina Walch, Sabine Maghörndl, Peter Morscher, Gudrun Zimmermann, Bernhard Kapeller, sowie Gerda und Christoph van Dellen.
“Diese Ausstellung gibt den Menschen die Möglichkeit, zehn Jahre nach dem so einschneidenden Ereignis sich nochmals in aller Ruhe damit auseinanderzusetzen“,  so die Mitorganisatorin und Leiterin des Lechmuseums Monika Gärtner. „Eine Woche steht die Ausstellung nun offen und wir sehen bereits jetzt an den Reaktionen der Leute, wie wichtig es war, eine Gelegenheit zu schaffen, bei der über die Katastrophe nachgedacht und gemeinsam darüber gesprochen werden kann.”

Öffnungszeiten:
22. bis 30. August, täglich von 10.00 bis 12.00 und von 15.00 — 18.00 Uhr
Ausstellungsort: Postgarage Lech, Eintritt frei

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