Ermittlungen im Inzest-Fall gehen weiter
Wie Polizeisprecher am Sonntagabend mitteilten, werden Ermittler jetzt die Räume des sogenannten Verlieses im Keller des Hauses von F. untersuchen. Es war am Sonntagabend geöffnet worden, nachdem der mutmaßliche Täter Beamten den Code für das von ihm eingebaute elektronische Sicherheitssystem genannt hatte.
Im Laufe des Tages soll der mutmaßliche Täter vor einen Haftrichter kommen. Der Mann, der am Samstag festgenommen worden war, soll außerdem von Amstetten in das Untersuchungsgefängnis der Landeshauptstadt St. Pölten gebracht werden.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA gibt es Anzeichen, dass der Beschuldigte “zu reden” beginnt. Josef F. hatte bisher zu dem Vorwurf geschwiegen, er habe seine heute 42-jährige Tochter Elisabeth jahrzehntelang in dem Keller eingeschlossen und sie immer wieder zum Sex gezwungen. Aus diesen Gewaltakten gingen sieben Kinder hervor, von denen eins nach der Geburt starb. Drei der Kinder mussten mit ihrer Mutter in Gefangenschaft leben. DNA-Proben werden in Kürze Aufschluss darüber geben, ob Josef F. der Vater der Kinder seiner Tochter ist. Die Opfer werden von einem Psychologenteam betreut.
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