Erlebnis für Junge
Die erste kritische Visite führte mich zu den Fußballern ins Schnabelholz nach Altach.
Nachdem ich problemlos zum Stadion gelangte, stellte ich meinen fahrbaren Untersatz auf dem nahegelegenen Parkplatz ab und erreichte bequem den Eingang. Trotz humaner Eintrittspreise hielt sich der Zuschauerandrang eher in Grenzen.
Die Frage nach der Platzbeschaffenheit beantwortete sich in den ersten Spielminuten. Es fiel den Akteuren immer wieder schwer, das Leder zu kontrollieren, und eine Serie von Fehlpässen ließ kein richtiges Spiel aufkommen. Zwar ging die Heimelf schnell in Führung, doch vermochte dies das Publikum auch nicht wirklich mitzureißen. Der verhaltene Torjubel verebbte schnell wieder.
Kulinarisch vielfaltig
Die Vielzahl kulinarischer Angebote (Döner, Bernerwürste, Grillwürste, Kartoffelsalat, u. v. m.) steigerte meine Lust auf etwas Essbares. Was ich kaufte, konnte leider nicht ganz das erfüllen, was sein Preis versprochen hatte.
Anschließend war ich dann gezwungen, die sanitären Anlagen aufzusuchen, und konnte mir so auch von diesem Stadionbereich ein eigenes, sauberes Bild machen. Ziemlich überrascht war ich, dort den Spielern zu begegnen, die sich gerade auf dem Weg zur Kabine befanden. Das nenne ich Publikumsnähe!
Anschließend überzeugte ich mich vom Kinderprogramm, das vor dem Match angekündigt worden war. Auf einem kleinen Spielplatz und in einem Zelt herrschte reger Betrieb, was in der Halbzeitpause auch auf das gemütliche Clubheim zutraf. Alt und Jung kam also voll auf die Rechnung! In Altach scheint man ehrlich bemüht, Fußball hier zu einem Event für die ganze Familie zu machen.
Wenig für die Fans
Was mir abging, war ein Stand, an dem man Fanartikel erwerben konnte. Im Laufe der zweiten Spielhälfte wachte das Publikum zusehends auf, was aufgrund des Spielverlaufes auch kein Wunder war. Nach dem Abpfiff wurde die Ehrenrunde der Heimmannschaft frenetisch bejubelt und bei einem Bier über das gute Spiel diskutiert.
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