Der Umsatz ging gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 5,2 Prozent auf 118,45 Mio. Euro zurück. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 36,2 Prozent auf 10,093 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) um 56,2 Prozent auf 4,693 Mio. Euro.
Wolford-Vorstandschef Holger Dahmen rechnet kurz- bis mittelfristig mit einer weiteren Abschwächung der Konsumnachfrage. Für das Wirtschaftsjahr 2010/11 ist die Inbetriebnahme einer eigenen Produktionsstätte in Slowenien geplant.
Im, abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 betrug der Jahresüberschuss nach Abzug der Ertragssteuern 1,184 Mio. Euro (-82,4 Prozent), der Gewinn je Aktie ging in den ersten drei Quartalen von 1,38 Euro auf 0,24 Euro zurück.
Währungsbereinigt habe der Umsatzrückgang nur 3,2 Prozent betragen, teilte Wolford am Mittwoch früh mit. Darüber hinaus basierten die rückläufigen Ergebniszahlen auf einer starken Vorperiode.
Zum Stichtag 31. Jänner 2009 betrug das Eigenkapital der Wolford-Gruppe 79,5 Mio. Euro und lag damit leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die Eigenkapitalquote belief sich zum Stichtag auf 48,6 Prozent und konnte damit auf dem hohen Niveau der Vorjahre gehalten werden. Die Investitionen stiegen in den ersten neun Monaten 2008/09 auf 12,4 Mio. Euro.
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