Erfreuliche Finanzentwicklung in Mäder

Investitionen dank positiver Entwicklung

„Das Rechnungsjahr 2022 war für Mäder dabei das zweite Jahr in Folge, welches durch Normalisierung geprägt war“, freute sich Bürgermeister Rainer Siegele. Sehr erfreulich zeigte sich Siegele dabei auch über die Entwicklung auf der Einnahmenseite. Die Kommunalsteuer, die größte gemeindeeigene Einnahme, konnte mit 1.219.000 Euro wieder fast an Vorkrisenzeiten anschließen und auch die Ertragsanteile betrugen 545.000 Euro mehr als veranschlagt. Durch diese positive Entwicklung, sowie die Zahlung der restlichen Coronahilfen konnten in Mäder auch wesentliche Investitionen in die Infrastruktur im Bereich der Umlegung Schweizerstraße, in die sanfte Mobilität und in die Fitness der Bevölkerung getätigt werden.

Gesamtverschuldung reduzierte sich

Dazu konnten in Mäder im vergangenen Jahr, obwohl ein geplanter Grundverkauf in der Höhe von 1,2 Millionen Euro nicht getätigt wurde, Grundgeschäfte in der Höhe von 346.000 Euro realisiert werden. Weitere große Posten im vergangenen Jahr waren dabei die Abgaben an den Sozial- und Spitalsfond, sowie die Personalkosten. Während sich die Rücklagen damit geringfügig verminderten, reduzierte sich auch die Gesamtverschuldung der Gemeinde inklusive Leasing von 11.695.200 Euro auf 10.875.700 Euro. Damit sank auch die Prokopfverschuldung von 2.235 Euro auf 2.072 Euro. MIMA