Nach dem Abgang einiger deutscher Legionärinnen und Schlüsselspielerinnnen trat die Mannschaft erstmals seit drei Jahren wieder in ihrer ursprünglich geplanten Stammformation, bestehend aus fast ausschließlich Vorarlberger Spielerinnen, an. Dies wurde unter anderem auch als Möglichkeit genutzt, einige Nachwuchsspielerinnen Bundesligaluft schnuppern zu lassen.
Trotz dieser Veränderungen innerhalb der Mannschaft war es das Ziel, so gut als möglich den beiden anderen Teams, dem ASV Wien und WBC Tirol, die Stirn zu bieten und gute Spiele abzuliefern. Dies versuchte man während der ersten Runde in Wien umzusetzen, was allerdings nur teilweise gelang. Mit zwei Niederlagen, aber auch einigen Erfahrungspunkten im Gepäck, starteten die Damen drei Monate später in die Heimrunde. Die Ziele blieben die gleichen und so konnte man, durch eine sichtbare Leistungssteigerung im Vergleich zur ersten Runde, gegen den ASV ein solides Spiel abliefern und sogar ein Viertel für sich entscheiden. Die dritte und letzte Runde Ende Juni im Innsbrucker Tivoli startete dann gleich mit dem Saisonhöhepunkt für die mit Abstand jüngste Mannschaft der diesjährigen Bundesliga: Die sehr knappe 9:10 Niederlage gegen den ASV entpuppte sich als eines der besten Spiele der Saison, wobei sich die zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Der Titel ging, wie zu erwarten, an den Serienmeister WBC Tirol. Trotz der vielen internen und externen Mannschaftsumstellungen können die Damen auf eine durchaus zufriedenstellende Saison zurückblicken und man darf gespannt sein, wie viel Potential noch in diesem jungen Team steckt.
Herren auf Rang sechs
Die Saison der Herrenbundesliga 2017/2018 wurde von den Vorarlberger Herren gemeinsam mit dem Wasserball Club Innsbruck bestritten. Die ganze Saison war durchzogen von erfolgreichen, aber auch sehr lehrreichen Spielen für die sieben Aktiven. Am Saisonende standen erfreuliche zehn Punkte auf der Habenseite mit zwei Siegen gegen den Wiener Sportclub, einem Erfolg gegen WBV Graz und einem Unentschieden gegen IWV. Schlussendlich belegte die Spielgemeinschaft TS Dornbirn/WBCI mit Kapitän Tobias Grabher den sechsten Platz vor dem Wiener Sportclub und hinter dem International Waterpolo Vienna mit Philipp Höller. Österreichischer Meister wurde erst im Penaltyschießen PL Salzburg vor WBC Tirol mit dem Bregenzer Tobias Schlappack.
Nachwuchs erfolgreich
Doch auch der Nachwuchs des Pelikan Bregenz/TS Dornbirn Wasserball zeigte sich erfolgreich. Beim Turnier in Weingarten eroberten die Youngsters Rang drei. Lina Feurstein gelang der erfolgreiche Sprung in die Damenmannschaft. Linus Längle sicherte sich mit Innsbruck den österreichischen Vizemeistertitel in der U-15-Klasse. Weiters nahm er an drei Trainingslehrgängen mit dem U-15-Nationalteam teil und holte den Landesmeistertitel im Wasserball und im Schwimmen.
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