Erfinder des World Wide Web besucht die Bundeshauptstadt

Er wird beim “future.talk 2011” des Telekomkonzerns mit einer Expertenrunde darüber diskutieren, wer das Internet regiert. Mit ihm nehmen Anke Domscheit-Berg, Beraterin für Open Government, Rechtsprofessor Viktor Mayer-Schönberger und die Kriegsberichterstatterin Antonia Rados in der Spanischen Hofreitschule Platz.
Tim Berners-Lee, altruistischer ‘Vater’ des Internet
Tim Berners-Lee entwickelte die Seitenbeschreibungssprache Hypertext Markup Language (HTML), erfand Hyperlinks, um Dokumente miteinander zu verknüpfen, und führte Adressen ein, um diese Dokumente im Netz lokalisieren zu können. Damit legte er den Grundstein für das WWW. Vor 20 Jahren, am 6. August 1991, lud er die Netzgesellschaft ein, den ersten öffentlich zugänglichen Webserver zu besuchen: Der erste Schritt, um das Web zu einem Massenmedium zu machen. Als Co-Director der Web Science Research Initiative (WSRI) und als Director des World Wide Web Consortiums setzt er sich heute für die freie und kostenlose Nutzung des Internets ein. Berners-Lee gilt als Kritiker von Social Networks wie Facebook, in ihnen sieht er eine Gefahr für die Universalität des Netzes.Als einer der klügsten Köpfe des 20. Jahrhunderts (TIME Magazine, 1999) unterrichtet der 1955 in London Geborene heute am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und hat einen Lehrstuhl an der südenglischen Universität Southampton inne. Das WWW ließ sich der Informatiker nicht patentieren, weil es seinem Ideal eines für alle zugänglichen Netzes widersprochen hätte. 2010 wurde Tim Berners-Lee für den Friedensnobelpreis nominiert.
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