Passend zum heurigen Schwerpunktjahr „Ökosystem Boden“ organisierte der Obst- und Gartenbauverein Lauterach einen Schwerpunktabend rund um den naturnahen Garten. Der vollbesetzte Hofsteigsaal zeigte, dass es viel Interesse gibt, die Wohnumgebung als Lebensraum für Mensch und Natur aufzuwerten.
Ökologisches Gleichgewicht durch naturgemäße Bodenpflege
Bodenexperte Bernd Pulsinger aus Hörbranz unterstrich in seinen Ausführungen, dass ein Garten ohne Natur nicht funktionieren kann. Einer besonderen Bedeutung bei der Gestaltung eines naturnahen Gartens kommt dabei vor allem der Bodenbeschaffenheit zu. Die Güte des Bodens entscheidet über das Pflanzenwachstum. Bodenlebewesen wie Regenwürmer und Asseln, Bakterien und Pilze sorgen für die Zersetzung der organischen “Abfälle” und für die Bildung des wertvollen Humus. Sie schließen damit den Stoffkreislauf in der Natur und sorgen im Garten für eine stetige natürliche Düngung.
Sowohl der Referent als auch die Besucher in Lauterach waren sich einig: Naturnahe, “biologische” oder “ökologische” Gärten sollen sich weder zum “Naturschutzgebiet” noch zur “Unkrautwildnis” entwickeln.
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