"Er hat so sehr geweint" – Lindsey Vonn über emotionalen Moment mit ihrem Vater
Es war Vonns erster Weltcupsieg seit März 2018 – und ein dominanter noch dazu. Auf der Corviglia-Strecke setzte sich die US-Amerikanerin mit fast einer Sekunde Vorsprung durch. Magdalena Egger wurde mit +0,98 Sekunden Rückstand Zweite, Mirjam Puchner belegte Rang drei (+1,16).
Emotionales Telefonat mit Vater
Nach ihrer Fahrt war Vonn im Zielbereich sichtlich bewegt. Im Interview mit dem SRF schilderte sie eine besonders emotionale Reaktion: "Ich habe mit meinem Vater am Handy geredet, er hat so sehr geweint, wie ich ihn noch nie in meinem Leben gehört habe. Er hat mich, wie mein ganzes Team, unterstützt. Jetzt hat sich die harte Arbeit ausgezahlt." Auch bei der Siegerehrung kämpfte die 83-fache Weltcupsiegerin mit den Tränen.
"Mein Ziel liegt auf Februar"
Den Grund für ihre starke Form sieht Vonn in ihrer Vorbereitung: "Ich wusste im Sommer, dass ich gut drauf bin. Ich habe mein Equipment endlich geregelt. Jetzt kann ich so fahren, wie ich möchte – ohne Schmerzen, ohne Probleme, mein Kopf ist frei. Das macht mich sehr happy", erklärte sie.
Obwohl der Triumph für sie ein Meilenstein ist – es war ihr erster Weltcupsieg seit 2018 –, blickt sie bereits weiter: "Mein Ziel liegt auf Februar, deshalb muss ich meine Energie sparen, um gut in Form zu bleiben."
Olympia als großes Ziel
Mit dem Comeback-Sieg katapultiert sich Vonn automatisch in die Favoritenrolle für die Olympischen Spiele 2026. Das nächste Rennen folgt bereits am Samstag um 10.45 Uhr in St. Moritz – und die Konkurrenz wird die Dominanz der US-Amerikanerin genau beobachten.
(VOL.AT)
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