Seit fast 100 Jahren ist das Gschlief in Doren in Bewegung. Immer wieder brechen in Schüben tausende Kubikmeter Erde ab - die Abbruchkante kommt dem Ortszentrum immer näher. Jetzt hoffen alle, dass ein Entwässerungstunnel den Hangrutsch stoppen könnte, wie der ORF Vorarlberg berichtet.
Um zu klären, mit wieviel Wasser das abgeleitet werden muss überhaupt zu rechnen ist, und welche Auswirkungen eine solche Entwässerung auf das Gebiet und umliegende Quellen hat, wird demnächst ein Pumpbrunnen in Betrieb gehen.
Dorener Gschlief im Juli 2018
Wenn die Wassersituation am Dorener Gschlief wieder im Griff ist, soll als Teil des Projektes der ganze Hang wieder gesichert werden.
Erste Schätzungen der Kosten gehen von rund 10 Milionen Euro für die Sanierung der Rutschung aus. In frühestens zwei bis drei Jahren, entsprechende Ergebnisse der Bohrungen vorausgesetzt, könnte das Projekt Entwässerungstunnel in Doren umgesetzt sein.
(VOL.AT)
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