Entsprungenes Känguru "Mirko" sorgte in Kärnten für Furore

Zwei Polizisten hörten während ihres Streifendienstes im Radio, dass im Bereich des Stausees Edling, im Kärntner Bezirk Völkermarkt, ein Känguru gesichtet wurde.
Verfolgung mit vereinten Kräften
Daraufhin fuhren sie sofort zum Stausee, wo sie eine Zeugin antrafen. Die Frau hatte sogar ein Foto des Tieres gemacht, das sie den Polizisten zeigte. Da das Tier zwischenzeitlich die Flucht ergriffen hatte, wurde eine Sofortfahndung eingeleitet. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf - gemeinsam mit Feuerwehrleuten, dem inzwischen ausgeforschten Tierhalter und weiteren freiwilligen Helfern.
Wohlbehalten nach Hause gebracht
Nach intensiver Suche wurde das Känguru namens Mirko in einem Bachbett gesichtet. "Mehrere Versuche, es einzufangen, schlugen aufgrund geschickter Ausweichmanöver fehl", teilte die Polizei mit - erst durch ein "koordiniertes Einkreisen dürfte das Känguru die Aussichtslosigkeit eines weiteren Fluchtversuches erkannt haben". Beinahe widerstandslos ließ sich Mirko dann vom Besitzer "festnehmen", er wurde unversehrt wieder in sein Gehege zurückgebracht. "Ein tierisches Happy End nach einem ereignisreichen Tag!", so die Polizei Kärnten auf Facebook.
(APA/Polizei Kärnten/VOL.AT)
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