Schon am Tag darauf, am 22. Dezember, finde eine Gläubigerausschusssitzung statt, bei der die Angebote sondiert würden und auch schon entschieden werde, was mit den Standorten passiert. Jene Filialen, für die es keine Käufer gibt, werden gegen Jahresende geschlossen. Bis jetzt habe er 150 Interessenten – überwiegend aus Österreich und dem Lebensmittelhandel, so Freimüller.
Zielpunkt-Insolvenz: Frequenz in den Filialen wird erhöht
Seit Montag lockt Zielpunkt mit einem 30-prozentigen-Rabatt auf das gesamte Sortiment. “Wir müssen die Frequenz in den Filialen erhöhen und die Lager abbauen”, räumte der Masseverwalter ein. Frischware werde nach wie vor gegen Vorauskasse oder Barzahlung geliefert. Andere Artikel werden nicht mehr nachgeliefert, sondern nach und nach abgebaut.
Wie berichtet erhalten die Zielpunkt-Beschäftigten seit gestern ihr Novembergehalt und Weihnachtsgeld vom Insolvenzentgeltfonds (IEF). Die Gehälter für Dezember werden bereits aus der Konkursmasse bezahlt. “Das geht sich aus”, sagte Freimüller.
(apa/red)
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