Entfall der 3G-Pflicht für körpernahe Dienstleister gefordert

Die Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer (WKÖ) will die Verantwortung für die 3G-Kontrollen bei körpernahen Dienstleistungen in Zukunft nicht mehr bei den Unternehmen sehen. Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Impfpflicht, der hohen Impfquote in der Bevölkerung und der niedrigen Zahl an Intensivpatienten könne "die 3G-Kontrolle nicht mehr bei den Betrieben liegen", so Bundessparten-Obfrau Renate Scheichelbauer-Schuster am Montag in einer Aussendung.
Entfall der 3G-Pflicht für körpernahe Dienstleister gefordert
Stattdessen müssten die 3G-Kontrollen von den zuständigen Sicherheitsbehörden übernommen werden, so Scheichelbauer-Schuster. Darüber hinaus fordert die Branchenvertreterin die Abschaffung der 2G-Regel für Zusammenkünfte von mehr als 10 Personen aus unterschiedlichen Haushalten. Es sei höchste Zeit, "das Dickicht an Corona-Regelungen zu durchforsten, damit sich die Betriebe wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können".
(APA/Red)
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