Wieder einmal hat die englische Premier League ein seltenes Fußball-Highlight hervorgebracht: Das 3:1 gegen den Tabellenletzten Watford wird in die Geschichte eingehen.
Das 2:0 für die Spurs schoss laut 20min.ch-Bericht Torhüter Paul Robinson aus über 80 Metern. Der englische Internationale schlug den Ball aus der eigenen Platzhälfte, als Flanke gedacht, in den gegnerischen Strafraum. Dort sprang der Ball zwölf Meter vor dem Tor auf und über Watford-Goalie Ben Foster ins Netz (63.). Foster ist zwar der Keeper des Tabellenletzten, in seinem Fach aber keine unbedeutende Nummer. Er ist hinter Robinson die Nummer 2 im Nationalteam.
“Als wir nach dem Spiel den Platz verließen, sagte ich zu Robinson, ‘ausgerechnet du mußtest ein solches Tor gegen mich schießen’. Ich bin sicher, dass ich von ihm noch eine Weile daran erinnert werde”, nahms Foster nach dem Spiel einigermaßen gelassen, “wir verstehen uns sehr gut und ich schätze es sehr, dass er nicht rumgerannt ist und übermäßig gejubelt hat. Das zeigt mir seinen Respekt. Er sagte mir nach dem Spiel sogar, dass es ihm leid tue.” Für Robinson selbst ist das Toreschießen nicht neu: Vor vier Jahren schoss er in der Endphase eines Cupspiels ein Kopftor, als er sich bei einem Eckball selbst in den Angriff einschaltete. Nach dem Spiel meinte er schmunzelnd: “Schade nur, dass ich keinen ‘Tor-Bonus’ in meinem Vertrag habe…”
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