Was vor 90 Jahren in einer kleinen Schlosserei in Hard begonnen hat, macht dieser Tage zum Jubiläum mit seinen mittlerweile weltweit über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als 150 Millionen Euro.
Die Kran-Baufirma spezialisierte sich auf immer größer werdende Gerätschaften zur Containerbeladung. Aber auch der wachstumsverwöhnte Globalplayer aus dem Ländle steht den großen Herausforderungen Fachkräftemangel, Energiekrise und Lieferengpässen gegenüber.
"Pünktlich zum Firmenjubiläum ist Künz dieses Jahr im Begriff, alle Rekorde der Firmengeschichte zu brechen", sagte der Geschäftsführer des Harder Kran- und Anlagenbauers Künz, Günter Bischof anläßlich des Jubiläums. Und gute Nachrichten sind in Zeiten der multiplen Krise besonders wichtig, deshalb machte er bei "Vorarlberg LIVE" im Gespräch mit Marc Springer gleich weiter damit: Volle Auftragsbücher, eine Nominierung zum Staatspreis Innovation, rd. 150 Millionen Euro Umsatz in diesem Jahr und die Aussicht auf rund 200 Millionen im nächsten Jahr.
"Steigende Energiekosten sind ganz großes Thema"
Die guten Nachrichten wiegen die schwierige Situation, an der auch Künz nicht vorbeikommt, halbwegs auf: Aber "die steigenden Energiekosten sind ein ganz großes Thema. Wir rechnen mit Kosten, die um den Faktor sieben höher sein könnten. Aber es kommt auch jeder Lieferant mit diesem Thema. Da kommt eine große Welle auf uns zu." Künz sondiere wie andere Firmen derzeit auch, die Möglichkeiten weiterer Energieeinsparungen mittels Photovoltaik am Gebäude nachdem man bereits ans Fernwärmenetz angeschlossen sei.
90 Jahre Künz - Die Eckpfeiler
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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