Zwölf Spiele war der FC Tirol in der Fußball-max.Bundesliga das Maß aller Dinge. Doch mit der 13. Runde endete, nicht zuletzt auf Grund des Ausfalls der halben Mannschaft, der Erfolgslauf. Es folgten drei Niederlagen in Serie. Auch die Vorarlberger waren zuletzt mit vier Niederlagen en suite am absteigenden Ast.
Zudem sind die Lustenauer der “Lieblings-Gegner” der Tiroler, noch nie gab es eine Niederlage. Beste Voraussetzungen also, um die Serie wieder ins Positive umzudrehen. Trainer Kurt Jara setzt dabei auf seine altbewährten Parolen: “Wir sind während unseres Erfolgslaufs nie in Euphorie verfallen, darum waren wir nach den drei Niederlagen en suite auch nicht in Panik.”
Bei Lustenau gab es nach gutem Beginn fast nur Negativ-Erlebnisse. Trotzdem hofft Trainer Klaus Scheer auf eine Trendwende: “Bei Tirol fehlt nach drei Niederlagen sicher das Selbstverständnis, wenn sie auf den Platz kommen. Ihre Unsicherheit könnte unsere Chance sein.”
Im Tor der Austria wird am Freitag der isländische National-Tormann Birkir Kristinsson stehen, mit dem man sich auf einen Vertrag bis zum Ende der Herbst-Saison einigte.
Casino SW Bregenz empfängt am Samstag um 15.30 Uhr zu Hause den SV Salzburg.
FC Tirol Innsbruck – Austria Lustenau
Tivoli-Stadion, Freitag, 19:30, SR Lehner
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