Endbericht zu Vorwürfen in Theater in der Josefstadt wird veröffentlicht

Anwalt Wolfgang Renzl, der die Betroffenen vertritt, berichtet von 18 Fällen, die an die für den Bericht zuständige Kanzlei Dorda weitergegeben wurden, so der "Kurier". Der Artikel erwähnt auch ein Gutachten der Arbeitsrechtsexpertin Michaela Windisch-Graetz, in dem "abstrakt" geklärt werden sollte, ob Arbeitsgeberpflichten missachtet oder Kündigungen gerechtfertigt sein könnten. Falls die anonymen Aussagen zutreffend sind, ergibt sich laut dem Gutachten "ein Bild von struktureller Gewalt und Ausnutzung von Machtpositionen im Theaterbetrieb".
Bund und Stadt Wien forderten Aufklärung nach Vorwürfen in Theater in der Josefstadt
Kurz nach erstem Bekanntwerden der Vorwürfe hatten die Subventionsgeber Bund und Stadt Wien wie auch eine Ensembleversammlung lückenlose Aufklärung gefordert. Die Prüfung dieser Vorwürfe habe Verbesserungsvorschläge, aber keine juristischen Konsequenzen hervorgebracht, hieß es im Oktober im Untersuchungsbericht, dessen Endfassung aufgrund neuer Aussagen verschoben wurde. Herbert Föttinger leitet seit 2006 die künstlerischen Geschicke des Theaters in der Josefstadt. Ab der Saison 2026/27 wird die Leitung von Marie Rötzer übernommen.
(APA/Red)
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