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Emsiana - Vom Segen und Fluch der Vielsprachigkeit

Feierliche Eröffnung der 9. Emsiana
Feierliche Eröffnung der 9. Emsiana ©Pezold
Mit dem Emsiana-Eröffnungskonzert der tonart sinfonietta startete man in ein kulturelles Wochenende.
Emsiana - Vom Segen und Fluch der Vielsprachigkeit

Hohenems. Man fand sich am Donnerstagabend im Markus-Sittikus-Saal ein, um sich ganz dem Musikgenuss und dem Angebot an Kultur und kulinarischen Überraschungen hinzugeben. Seit der Gründung der Emsiana wird das Eröffnungskonzert von der tonart sinfonietta, dem jungen Kammerorchester der regionalen Musikschule, gestaltet. Als besonderen Gast begrüßte das Publikum einen außergewöhnlichen Sänger – Johannes Schwendinger, der sich Antonín Dvořáks „Biblischen Liedern“ in zehn Sprachen widmete. Den Umgang mit der Vielfalt thematisierte Festredner Najem Wali unter dem Titel: „Segen und Fluch der Vielsprachigkeit.“

Emser Kulturmarathon

Markus Schadenbauer-Lache begrüßte die Gäste im Saal und wies auf das vielfältige Kulturangebot der nächsten Tage hin. Ausstellungseröffnungen von Ursula Dünser und Karin Nussbaumer, Barbara Anna Husar, Eva Kees, Carmen Pfanner sowie Simonetta Scherling und Patrik Kopf, stellten die Emsiana-Besucher vor die Qual der Wahl. Zusätzlich fand ein Projekt unter dem Titel »Brunnen für Hohenems« statt. Im Rahmen dessen präsentierten die Künstler Hubert Lampert, Roland Adlassnig, Udo Rabensteiner und Dietmar Fend ihre Brunnenentwürfe für die Innenstadt. Während der gesamten Festivalzeit gab es zudem Sonderausstellungen zu bewundern, das Kulturcafé Kitzinger, das Jüdische Museum und das Museum auf Zeit konnten bis Mitternacht besucht werden. Von Turmbläsern wurden die Gäste nach dem Konzert zu den Ausstellungen begleitet. Kulinarische Highlights gab es am Salomon-Sulzer-Platz, wo an Ort und Stelle im Holzofen Brot gebacken wurde.

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