Hohenems. Nach der langen, teils schweißtreibenden Sommerpause geht es nun auch für die Cracks des Hohenemser Schlittschuh Clubs wieder aufs Eis. Die Steinböcke bereiten sich dazu auf die „arlbergüberschreitende“ Meisterschaft mit den Topteams aus dem Tirol vor.
Vorreiter für künftige Regionalliga
Das Team rund um Pascal Kainz geht dabei als Meister in die Meisterschaft und hat sich die Titelverteidigung als großes Saisonziel gesetzt. In mehreren Videositzungen der Vereine wurde dazu während der Sommermonate auch am neuen Modus für die neue Meisterschaft gewerkelt und so werden die Top vier Vereine der letzten Jahre – neben Hohenems sind die die Wattens Penguins, die Kundl Crocodiles und der Vizemeister aus der letzten Saison, die Kufstein Dragons – in 18 Grunddurchgangsrunden mit anschließendem Play-off den Meistertitel ausspielen. Die Verantwortlichen erwarten sich damit eine starke und niveauvolle Meisterschaft, welche auch als Vorreiter für eine künftige Regionalliga mit weiteren Vereinen aus Vorarlberg und Tirol gelten soll. Geplanter Start in die neue Meisterschaft ist Mitte Oktober und dazu haben die Verantwortlichen in Hohenems auch schon ein Konzept ausgearbeitet um alle Coronabedingten Auflagen zu erfüllen.
Keine leichte Entscheidung beim ECB aufzuhören
„Ein Großteil der Mannschaft wird uns auch in der neuen Saison erhalten bleiben. Natürlich wird es den oder anderen Neuzugang geben und der ein oder andere wird uns verlassen“, gibt Headcoach Heimo Lindner einen Einblick ins Team für die neue Saison. Einen Neuzugang konnten die Emser bereits präsentieren – mit Jürgen Fussenegger handelt es sich dabei um einen Heimkehrer. „Fussi“ erlernte sein Eishockeyhandwerk beim HSC, bevor er nach Dornbirn zu den Bulldogs wechselte und für die Messestädter dann auch 52 Mal in der Erste Bank Eishockeyliga auflief. Mit den Wäldern wurde der ehemalige Nachwuchsnationalspieler 2016 INL Champion und führte das junge Team in der vergangenen Saison zudem als Kapitän aufs Eis. „Die Entscheidung beim ECB aufzuhören ist mir sicher nicht leicht gefallen, aber nach langer Überlegung ist es der bessere Weg für mich. Die Liga ist mittlerweile sehr professionell und der Aufwand sehr hoch. Gerade nach meiner Verletzung vor zwei Jahren war es somit auch eine Vorbeugungsmaßnahme für meine Gesundheit“, so Jürgen Fussenegger zu seinem Wechsel in die Nibelungenstadt.
Partner bleiben an Bord
Aber auch abseits vom Eis kann der HSC Erfolge feiern. So konnte die erfolgreiche Partnerschaft mit der Mohrenbrauerei, sowie dem Werkzeugbauer Meusburger in Wolfurt verlängert werden. Entsprechend erfreut zeigte sich dazu auch Roman Giesinger von der Geschäftsleitung des erfolgreichen Werkzeugbau Unternehmens: „Da wir in Bälde auch einen Standort unseres Unternehmens in Hohenems haben werden und die Philosophie im Verein mit Teamsport und Jugendarbeit voll gelebt wird, freuen wir uns sehr die Partnerschaft mit dem HSC verlängern zu können. Es wird hier in allen Bereichen sehr gut gearbeitet und das unterstützen wir gerne“, so der Geschäftsleiter. Zudem arbeitet HSC Verteidiger und Neuzugang Jürgen Fussenegger bei Meusburger Werkzeugbau und bringt somit den Eishockeyspirit mit ins Unternehmen. MIMA
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.