Dornbirn. Das lange Warten und die Ausdauer haben sich gelohnt. Am vergangenen Sonntag konnte nun doch das verschobene Benefizkonzert von Günther Lutz stattfinden. Aus dem ursprünglich geplanten Weihnachtskonzert wurde so kurzerhand ein Frühlingskonzert, was die zahlreichen Besucherinnen und Besucher nicht minder begeisterte. Ganz im Gegenteil: „All der Aufwand hat sich gelohnt. Ich bin überglücklich, dass wir doch noch, vor allem in diesen herausfordernden Zeiten, ein so schönes Konzert auf die Bühne stellen konnten“, erklärte der mehr als erleichterte Konzertorganisator Günther Lutz.
Drei Jahrzehnte Konzertgeschichte
Und es gab an diesem Sonntag noch weit mehr zu bejubeln, als die Corona bedingte, verspätete Rückkehr auf die Bühne und bezaubernde Musik. Der Dornbirner Pensionist feierte mit seiner Benefizveranstaltung das 30-jährige Jubiläum – dementsprechend lautstark fiel dann auch der Applaus bei der Begrüßung und Eröffnung des Konzertes aus.
Danach erwartete die Gäste ein bunter Musikreigen von den Geschwistern Niederbacher, Riccardo Francesco, der Bregenzerwälder Saitenmusik bis zum Gastgeber selbst, der mit seiner Mundharmonika zum Träumen einlud und sein selbstkomponiertes Lied „Mein Dornbirn“ zum Besten gab. Am Ende stimmten alle Künstler miteinander zum stimmungsvollen Finale mit „Wenn Freunde auseinander gehen“ ein.
Große Spendenfreude
Glücklich zeigte sich Günther Lutz auch wieder über die Großzügigkeit der Konzertgäste, denn auch dieses Jahr stand neben der Musik auch die gute Sache im Mittelpunkt: „Neben den Eintrittseinnahmen, haben auch viele die Karten gekauft haben, aber wegen kurzfristiger Erkrankung nicht kommen konnten, auf die Rückerstattung verzichtet. Das ist einfach großartig“. Auch heuer wird mit dem Erlös der Verein „Geben für Leben“ unterstützt. Die genaue Summe steht noch nicht fest, wird aber in Kürze bekanntgegeben.
„Für mich war diese 49. Veranstaltung, die ich organisiert habe, wieder ein unvergessliches Erlebnis – und auch für das Publikum, wie ich bereits zahlreich und kurz nach dem Konzert erfahren durfte. Ob es ein 50. Konzert gibt und meine Gesundheit noch mitspielt, weiß ich noch nicht“, zeigte sich Lutz nachdenklich. Doch wer den engagierten Veranstalter kennt, weiß, spätestens nach ein paar Wochen überkommt ihn dann doch wieder der Tatendrang – und 50 wäre auch eine schöne Zahl, die es noch einmal zu feiern gilt. (cth)
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