AA

"Emils kleine Sonne" beim Seniorenbund

Auch heuer hat sich Resi Bereuters Neffe Bernd Fischer wieder die Zeit genommen, uns von seinem Hilfsprojekt in Gümrü/ Armenien in 1600 m Seehöhe zu berichten.

Armenien hat 9 Millionen Einwohner.3 Millionen leben bitter arm in ihrem Land, die gebildeten Armenier sind zum größten Teil schon lange ins Ausland abgewandert. Gümrü wurde 1988 von einem gewaltigen Erdbeben erschüttert, durch das 50.000 Menschen zu Tode kamen. Die zerstörten Gebäude wurden bis heute nicht wieder aufgebaut, weil das Geld fehlt. Die Menschen am Land müssen in diesen Ruinen leben. Die Stadt Gümrü hat 100.000 Einwohner, 75 % davon sind arbeitslos. Es leben 350 behinderte Kinder in der Stadt. Für diese behinderten Kinder hat Bernd Fischer sein Projekt mit vielen Mühen aufgebaut.
Emil Nachbaur von “Nachbaur Reisen” hatte dafür eine sehr großzügige Spende bereitgestellt. Daher auch der Name “Emils kleine Sonne”.
Das Projekt wurde 2008 gestartet. 2013/14 wurde mit Spenden ein großer Neubau errichtet. Dort konnten 35 behinderte Kinder einziehen. Momentan werden 60 Kinder von 40 Betreuern umsorgt.

Wir danken Bernd Fischer und wünschen ihm für die Zukunft eine gute Gesundheit und weiterhin zündende Ideen.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Gemeinde
  • "Emils kleine Sonne" beim Seniorenbund