Für ein unseriöses Angebot für den Standort einer Elite-Universität hält ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka das Flugfeld Wien-Aspern. Dort muss eine rund 5.700 Quadratmeter große Fläche an die Erben des früheren jüdischen Besitzers zurückgegeben werden. Kritik am Standort Gugging (NÖ) bezeichnete Lopatka dagegen als beschämend. Das dort geschehene Unrecht während des Zweiten Weltkrieges sei längst aufgearbeitet worden, so Lopatka in einer Aussendung.
In Gugging wurden in der NS-Zeit rund 600 Personen im Zuge der wilden Euthanasie in der Nervenanstalt getötet. Heute erinnert eine Gedenktafel daran. Die Wiener Stadtregierung umgekehrt betont, dass die Restitutions-Entscheidungin Aspern ein Grundstück betreffe, das sich östlich von dem 240 Hektar großen Stadtentwicklungsgebiet auf dem Flugfeld befinde.
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