Die begabte Schülerin durfte in Wien die Staatslehrerinnenbildungsanstalt besuchen und arbeitete als Lehrerin einige Jahre in diesem Beruf. Im Jahr 1939 ehelichte Frau Elisabeth Ing. Oskar Poppa. Nach dem kriegsbedingten Verlust der Wohnung nach dem Zweiten Weltkrieg suchte sie samt Familie inzwischen waren vier Kinder dazugekommen Existenz und Bleibe in Oberösterreich. Im Jahr 1952 zog die Familie nach Vorarlberg. Die Familie war vorher noch nie in Vorarlberg, lebte sich aber im Ländle rasch ein. Hier kamen noch vier kleine Vorarlberger zur Welt. Um den acht Kindern ein schönes Heim bieten zu können, erbaute sich das Ehepaar ein Eigenheim in der Rebhalde in Röthis. Frau Poppa war mit viel Liebe und Engagement Mutter für ihre Kinder, die alle zu tüchtigen Menschen wurden. Heute ist die Jubilarin elffache Oma und fünffache Uroma. Die Todesfälle von drei Töchtern in den Jahren 1994,1999 und 2008 waren für sie und die ganze Familie harte Schicksalsschläge. 2001 musste Frau Poppa nach 62 Ehejahren auch ihren Gatten zu Grabe tragen. Seither lebt Frau Poppa alleine und hat sich trotz gesundheitlicher Probleme ihre Selbstständigkeit bewahrt. Den bekannten Wiener Charme und auch den Humor hat sich die Jubilarin bis heute bewahrt. Ebenso beeindruckend ist ihre geistige Regsamkeit. Sie verfolgt interessiert das Weltgeschehen, und man kann mit ihr über viele aktuelle Themen diskutieren. Die große Feier zum 90er findet am Samstag, 10. April, mit der gesamten Familie statt und wird sicher viele Überraschungen bringen. Der bemerkenswerten Jubilarin Frau Elisabeth Poppa von Herzen alles Gute sowie einen ereignisreichen, schönen Ehrentag!
Quelle: VN
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