Er ist nach dem elften Saisontitel schon in 24 Finali in Serie (seit Juli 2003) ungeschlagen.
Murrays Talent reichte in seinem ersten Endspiel auf der ATP-Tour nicht, nach drei Siegen gegen Gesetzte war die Nummer eins aus der Schweiz für den Teenager doch zu stark. Aber am Ende musste ich sehr gute Punkte spielen, er hat mich hart arbeiten lassen, sagte Federer, dem im zweiten Satz mit einem Break zum 6:5 die Vorentscheidung gelang. Murray wird sich von Position 109 etwa auf Rang 80 der Weltrangliste verbessern.
Federers Serien sind ein Fall für Statistiker: Mit dem 24. Finalsieg in Folge hat der 24-Jährige die alte Bestmarke von John McEnroe und Björn Borg verdoppelt. Seit er im Halbfinale der French Open Anfang Juni Rafael Nadal unterlag, hat Federer 31 Partien und fünf Turniere gewonnen. In der open era des Tennis haben nur Guillermo Vilas (46 Siege), Ivan Lendl (44), McEnroe (42), Borg (38, 35) und zuletzt Thomas Muster (35 im Jahr 1995) längere Serien zu Buche stehen.
Bereits nach dem Halbfinale in Thailand stand fest, dass Federer als Spitzenreiter der Weltrangliste ins Neue Jahr gehen wird. Sein Hunger ist trotz aller Erfolge noch nicht gestillt: Ich beginne mich ob all der Siege nicht zu langweilen. Ich will das Jahr so gut wie möglich beenden. Ich werde überall spielen, wo ich gemeldet bin und hoffe auf ein sehr gutes Ende, vor allem am Masters.
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