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Elf Verletzte bei Revolte in französischem Gefängnis

Es gab zwar Verletzte, aber ein unblutiges Ende
Es gab zwar Verletzte, aber ein unblutiges Ende
Eine Revolte im Gefängnis der westfranzösischen Vivonne ist am Montagabend unblutig beendet worden. Laut Nachrichtenagentur AFP wurden elf Menschen wegen starker Rauchentwicklung leicht verletzt, davon sechs Gefangene und fünf Ordnungshüter. Ein Gefangener erlitt einen Herzinfarkt.


Speziell geschulte Sicherheitskräfte hätten die Ordnung in der Strafvollzugsanstalt nahe Poitiers wieder hergestellt, teilte das Justizministerium mit. Die Unruhestifter seien in Gewahrsam genommen worden.

Einige Gefängnisinsassen hatten einem Wärter den Schlüsselbund abgenommen und ein Feuer gelegt. Fernsehbilder zeigten dichte Rauchschwaden über dem Gebäude. Laut dem Sender France Info wurden auf dem betroffenen Gefängnisstockwerk mit rund 50 Häftlingen Zellentüren geöffnet, aber keine Geiseln genommen.

Die alarmierte Feuerwehr ließ mit Unterstützung der Polizei einen Teil der Haftanstalt räumen und die Gefangenen in der Sporthalle des Komplexes unterbringen.

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