Die Parkraumbewirtschaftung geht in Wien in eine neue Ära. Am Sonntag startet das elektronische Partpickerl in der Bundeshauptstadt.
Testbetrieb für elektronisches Parkpickerl
Sechs Monate läuft der Testbetrieb vorerst, dann wird evaluiert. Tauchen keine groben Mängel auf, sollen ab September kommenden Jahres nur noch elektronische Abstellberechtigungen ausgestellt werden. Herkömmliche Pickerl behalten allerdings bis zum jeweiligen Ablaufdatum ihre Gültigkeit.
Die Chips sind selbstklebend und müssen den rechtlichen Vorgaben entsprechend an der rechten oberen Ecke hinter der Windschutzscheibe gut sichtbar angebracht werden. Persönliche Daten werden nicht gespeichert, vielmehr ist jeder Kleber mit einer eigenen Identifikationsnummer versehen, die mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. Dadurch können die Kontrolleure überprüfen, ob das Fahrzeug eine gültige Parkerlaubnis hat.
In diesen Wiener Bezirken parkt man kostenpflichtig
Dank Chip müssen Pickerlinhaber nicht jedes Jahr eine neue Plakette aufkleben, wenn sie verlängern. Das gilt auch für Umzüge oder einen Verkauf des Fahrzeugs. Derzeit ist das Parken in den Bezirken 1-9, 12, 14-17 und 20 kostenpflichtig.
(apa/red)
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