Elektroniksektor fehlen 14.000 Fachkräfte

Um dem Mangel entgegenzuwirken, wurde die Rekrutierungskampagne "Join the Future" gestartet, sie richtet sich vor allem online an Schülerinnen und Schüler. Umgesetzt wurde sie von der Agentur Papabogner.
Job-Kampagne: 14.000 Fachkräfte fehlen in Elektroniksektor
Die Botschaft lautet "Werde Zukunftserfinder:in mit Elektrotechnik", wobei insbesondere Frauen angesprochen werden sollen. So bilden die Elektrotechnikbetriebe 10.138 Lehrlinge aus, davon sind aber nur 656 weiblich. An der Bezahlung kann es eher nicht liegen, mit einen Lehrlingsentgelt von 1.750 Euro brutto pro Monat im vierten Lehrjahr und einem Bruttomindestlohn von 2.300 Euro zahlt der Sektor überdurchschnittlich gut.
Jede vierte stelle in der Elktrotechnik könne nicht
"Aktuell kann in der Branche der Elektro- und Informationstechnik jede vierte Stelle nicht besetzt werden. Das gefährdet nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern auch die Energiewende und damit das Erreichen der Klimaziele", warnte Kari Kapsch, Präsident des Österreichischen Verbands für Elektrotechnik (OVE), am Donnerstag. Rund 2.000 Fachkräfte würden derzeit allein im Bereich der Energiewirtschaft fehlen.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.