EL: Salzburg schlägt den großen Bruder aus Leipzig - Heimsieg für Rapid
Für Red Bull Salzburg ging die Europa League gleich mit einem absoluten Highlight los – dem Auswärtsspiel beim starken deutschen Red Bull Team RB Leipzig. Und der österreichische Meister versteckte sich wie von Trainer Rose angekündigt von Beginn weg nicht und hielt die Partie offen. In der 20. Minute sorgte Dabbur per Kopfball-Abpraller dann für das 1:0. Ausgangspunkt des ersten Treffers war dabei ein fataler Fehlpass von Ex-Salzburger Ilsanker. Nur drei Minuten später legten die Gäste nach einem schönen Spielzug über Wolf und Ulmer in Person von Haidara zum 2:0 nach. Auch in weiterer Folge fanden die Leipziger keine Mittel gegen die stark agierenden Salzburger – so ging es mit dem 2:0 in die Pause.
Abwehrfehler bringt Leipzig zurück
In der zweiten Halbzeit änderte sich praktisch nichts am Spielgeschehen. Die Salzburger kontrollierten die Partie weiterhin und ließen die Leipziger nicht ins Spiel kommen. In der 70. Minute führte ein fataler Abwehrfehler aber für den Anschlusstreffer. Ulmer verlor den Ball am eigenen Strafraum an Laimer, der mit dem Anschlusstreffer aus dem Nichts wieder Schwung in die Partie brachte. Gut zehn Minuten später gelang RB Leipzig dann sogar der Ausgleich: nach einer Kampl-Flanke stieg Poulsen am höchsten und sorgte per Kopf für den Ausgleich.
Wer nun dachte, dass das Spiel endgültig in Richtig Leipzig kippte, lag falsch. Nach schöner Vorarbeit über Junuzovic und Wolf sorgte der eingewechselte Gulbrandsen in der 89. Minute für die erneute Führung der Salzburger. Dieses Mal kamen die Leipziger nicht mehr zurück und Salzburg jubelte nach dem Schlusspfiff ausgelassen über den durchaus verdienten Sieg gegen die Roten Bullen aus Leipzig.
Rapid jubelt über Heimsieg
Für Rapid Wien startete die neue Europa League Saison mit dem Heimspiel gegen Spartak Moskau und ging dabei als leichter Außenseiter in die Partie. Die Heimstärke in den diesjährigen Spielen des Europacups (5 Siege in 5 Spielen) sollte aber dennoch das nötige Selbstvertrauen geben, um am heutigen Abend etwas mitzunehmen.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich dann ein Spiel mit wenigen Höhepunkten. Die Hausherren aus Wien waren zwar das spielbestimmende Team, verpassten es jedoch, genügend Tempo in die Angriffe zu bringen und so zu wirklich guten Möglichkeiten zu kommen. Da die Gäste in den ersten 45 Minuten weitestgehend enttäuschten, ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Eigentor bringt Rapid in Front
In der zweiten Halbzeit dauerte es nicht lange, bis Rapid für die Bemühungen belohnt wurde. Nach einem Eckball wehrte Moskaus Torhüter Maksimenko einen Müldür-Kopfball direkt auf Timofeev ab, von welchem der Ball zum 1:0 ins Tor fiel (50.). Nur wenige Minuten später hatten die Rapidler Glück, als ein Fernando-Freistoß vom Lattenkreuz auf die Linie sprang. Die Partie war nun deutlich flotter, als noch vor der Pause und die Hausherren legten in der 68. Minute nach. Nach einer perfekten Vorlage von Schwab blieb Murg alleine vor dem Tor cool und sorgte für das 2:0.
In der restlichen Spielzeit verwaltete Rapid das Ergebnis mehr oder weniger sicher, ließ nur wenige Möglichkeiten der Russen zu und jubelte am Ende über einen verdienten 2:0-Erfolg zum Auftakt in die Europa League.
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