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Eislaufen – mehr Spaß mit der richtigen Technik

©www.sicheresvorarlberg.at
Eislaufen ist ein schönes Freizeitvergnügen. Besonders, wenn man die zwei schmalen Kufen unter seinen Füßen beherrscht.

Was jedoch nicht immer der Fall ist. Die Folgen sind teils schwere Verletzungen vorzugsweise am Kopf und an den Händen. Auch das Gedränge wild durcheinander fahrender Eisläufer kann beängstigend sein. Ist es auch, wie Mario Amann von Sicheres Vorarlberg bestätigt. Besonders die durch Unachtsamkeit und Übermut verursachten Kollisionen können schlimm enden. Wer jedoch die Technik des Eislaufens beherrscht, kann anderen besser ausweichen oder rechtzeitig stoppen.

Vor allem richtig bremsen können die wenigsten, weiß Amann. Man nimmt die Bande zu Hilfe, was oft einen schmerzhaften Aufprall verursacht. Im Gegensatz zum richtigen Bremsen, bei dem die Kante des Schlittschuhs leicht nach außen gezogen wird. Kontrolliertes Fahren ist sehr wichtig. Somit ist ein Ausweichen jederzeit möglich.

Mario Amann rät auch zu passender Kleidung. „Dicke Handschuhe schützen gegen Schnittverletzungen bei einem Sturz“, erklärt er. Zudem sollte man immer einen Helm tragen. Denn schwere Kopfverletzungen kommen beim Eislaufen häufiger vor als gedacht. Gutes Schuhwerk sollte für eifrige Eisflöhe ebenfalls ein Muss sein.  „Leihschuhe passen oft nicht richtig“, gibt Amann zu bedenken. Dabei brauchen besonders Kinderfüße einen stabilen Halt.

Tipps für ein sicheres Eislaufen:

  • Auch beim Eislaufen einen gut sitzenden Helm tragen. Der Skihelm schützt, im Gegensatz zum Fahrradhelm, besonders den Hinterkopf.
  • Wie beim Inlineskaten Handgelenks-, Ellbogen- und Knieschützer anlegen.
  • Immer Handschuhe tragen.
  • Brems- und Falltechnik lernen
  • In dieselbe Richtung fahren wie die Menge.
  • Schliff der Kufen regelmäßig überprüfen. Ungeschliffene Kufen fördern das Ausrutschen und damit den Sturz. Kunsteis ist noch glatter als Natureis.

 

SICHERES VORARLBERG

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