Feldkirch. Seit einigen Wochen läuft für das Eiskunstlauf-Geschwisterpaar Mario Rafael und Simon Gabriel Ionian von der Vorarlberger Eissportakademie Sektion Eislaufen die Saison auf Hochtouren. Nach der intensiven Vorbereitung im Sommer und den Trainingslagern in Grenoble (Frau), Ljubljana (Slo), Gmunden (OÖ) und in Feldkirch hat das hoffnungsvolle Duo schon mehrere wichtige Bewerbe im Ausland absolviert. Mario Rafael Ionian tritt mit einer neu einstudierten Kür erstmals in der allgemeinen Klasse an. Mit dem fünften Endrang in Jesenice und Platz sechs in Brasov (Rumänien) konnte er seine Frühform schon unter Beweis stellen. Deutlich sichtbar sind bei Mario Ionion die Stabilität und die großen Fortschritte im Kurzprogramm. Natürlich steht die Weiterentwicklung und die Annäherung an die europäische Spitze in nächster Zeit im Vordergrund. Seit geraumer Zeit studiert der Hoffnungsträger für die Zukunft Physik an der Universität in Innsbruck. Deshalb kümmert sich Trainerin Silke Holomek in Tirol um den mehrfachen Medaillengewinner bei Titelkämpfen. Aber auch Uwe Kagelmann und Vater Radu Ionian stehen weiter als Coaches zur Verfügung. Bei den österreichischen Meisterschaften Mitte Dezember in St. Pölten will Mario Ionian die Silbermedaille holen. Sein jüngerer Bruder Simon Gabriel gewann heuer schon das Europa-Kriterium in Celje und belegte beim Alpenpokal in Innsbruck den ausgezeichneten dritten Rang. Der 15-jährige Feldkircher stand auch bei der Ice Challenge in Graz auf dem obersten Treppchen. Besonders der Doppelaxel hat beim zweifachen Turniersieger 2010 an Stabilität gewonnen und der Weg zu den Dreifach-Sprüngen wurde gestartet. Simon Gabriel Ionian wird ebenfalls in St. Pölten in der Juniorenklasse an den Start gehen und hofft auf ein Edelmetall. Eine neue Kür wird erst in der nächsten Saison in die Tat umgesetzt. Beim Ice-Cup in Innsbruck erreichte Nathanael Sorin Ionian beim ersten Auftritt den fünften Gesamtplatz.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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