Seine bisher beste EM-Platzierung in den Jahren 2005 und 2006 übertraf er um einen Rang und darf nach der Qualifikation für die Kür auch auf eine Olympia-Entsendung hoffen.
Mit seinem sechsten Titel bei Europameisterschaften hat sich der russische Eiskunstläufer Jewgenij Pluschenko für Vancouver warmgelaufen und Kurs auf sein zweites Olympia-Gold genommen. Nach vier Jahren Wettkampfpause glänzte der 27-Jährige in Tallinn mit 255,39 Punkten, blieb aber unter dem Weltrekord des Japaners Daisuke Takahashi (264,41). Für den ersten Platz erhielt er einen Scheck über 20.000 Dollar (14.200 Euro). Der Schweizer Stephane Lambiel (238,54) gewann am Donnerstag Silber vor dem Franzosen Brian Joubert (236,45).
Eine Klasse für sich war Pluschenko, der zu Tangoklängen ein außerordentliches Sprungfestival bot und die 6.000 Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hinriss. Die Sprungkombination aus Vierfach- und Doppel-Toeloop war exzellent, eine Höchstschwierigkeit reihte sich danach an die andere. Der Schweizer Pirouettenkünstler Stephane Lambiel beendete den Wettkampf nach einem stimmigen Vortrag zu La Traviata von Verdi auf Rang zwei, obwohl seine Sprünge schwächer waren. Titelverteidiger Joubert konnte nach langer Verletzungspause nicht an seine frühere Stärke anknüpfen.
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