Eiskanal in Bludenz: "Strompreis erwürgt uns"

"Momentan haben wir noch den Strompreis gedeckelt bis Ende Dezember. Aber ab Januar sind wir genauso gefordert wie die ganzen Großbetriebe hier in Vorarlberg", erklärt Nina Wilhelmer, Betriebsleiterin vom Eiskanal in Bludenz. Mit der Strompreiserhöhung werde es richtig schwer, den Betrieb kostendeckend weiterführen zu können.

"Brauchen relativ viel Strom"
"Wir müssen den Strompreis akzeptieren, den können wir nicht ändern. Wir brauchen relativ viel Strom, um die Bahn zu kühlen. Obwohl wir für die Kühlanlage einen Prototyp gebaut haben, erwürgt uns der Strompreis natürlich. Wir versuchen die Situation mit einer guten Auslastung etwas abzufedern, aber alles werden wir nicht kompensieren können. Da sind wir massiv gefordert, dass wir die Kosten weiterverrechnen müssen", sagt die Bludenzerin. Dies würde aber alles zu Lasten des Nachwuchses und von anderen Geschäftspartnern gehen. Man müsse wahrscheinlich eine massive Preiserhöhung durchdrücken, was "natürlich sehr weh tut". Man rechne insgesamt mit fünf mal höheren Stromkosten.

(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.