Spitzenfunktionäre der ICE Hockey League, Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Vertreter des Sozial- und Sportministeriums haben sich am Mittwoch zu "sehr konstruktiven Gesprächen" getroffen, wie die Liga im Anschluss mitteilte. Anschober betonte, dass noch wichtige Fragen offen seien. Kommende Woche soll es weitere Verhandlungen geben, um den Ligastart am 25. September zu ermöglichen.
Details für eine Umsetzung fehlen noch
Auf sportlicher Ebene würden nur noch Details für eine Umsetzung fehlen, in Fragen der möglichen Zuschauerkapazitäten müssten noch gemeinsam innovative Lösungen entwickelt werden, so die Liga. "Wir haben das Gefühl bekommen, dass alles versucht wird, um uns sowohl wirtschaftlich als auch sportlich zu unterstützen. Die Politik will eine Saison 2020/21 in der bet-at-home ICE Hockey League ermöglichen und nicht verhindern", sagte Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg. Nun gehe es um gute sowie einheitliche Regelungen für alle Vereine und die zeitnahe Realisierung dieser Prozesse. Man wolle gemeinsam mit dem Ministerium ein vorbildhaftes und verantwortungsvolles Konzept zum Corona-Management verwirklichen.
Gesundheitsminister Anschober verwies auf die Problematik bei Hallensportarten. "Natürlich ist ein Indoor-Sport mit viel Körperkontakt und vielen Fans schwierig. Der Gesundheitsschutz steht daher wie überall auch beim Eishockey im Mittelpunkt", meinte Anschober. Er hoffe, wie schon im Fußball, auf eine spezifische Regelung mit einem hohen Schutzniveau. "Ein konstruktives Startgespräch macht mich optimistisch, dass das gelingen könnte. Aber noch sind wichtige Fragen zu klären."
(APA/Red)
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