Eishockey: Vienna Capitals wollen erneut ins EBEL Finale

Im Vorjahr erreichten die Wiener erstmals seit acht Jahren die Finalserie, mussten sich allerdings ohne Matchgewinn 0:4 geschlagen geben. “Sportlich und finanziell gesehen war es mit Abstand die erfolgreichste Saison die wir je hatten”, erklärte Capitals-Präsident Hans Schmid bei der Saisoneröffnungspressekonferenz am Mittwoch. Der einzige “Wermutstropfen” sei die 0:4-Finalniederlage gewesen.
Capitals mit positiver Bilanz
Neben der heimischen Finalserie erreichten die Mannschaft von Trainer Tommy Samuelsson auch das Halbfinale der European Trophy und bilanzierten mit einem Schnitt von rund 5.200 Zuschauern. Insgesamt besuchten über 200.000 Leute die Heimspiele im Eissportzentrum Kagran. “Wir sind stolz darauf, den besten Zuschauerschnitt aller österreichischen Vereine aufzuweisen und zu den Big Player im österreichischen Sport zu gehören”, meinte Schmid.
„Mit Herz Eishockey spielen”
Tommy Samuelsson geht bereits in seine dritte Saison als Headcoach der Wiener. “Ich hoffe, wir können die im Finale gewonnen Erfahrungen mitnehmen”, sagte Samuelsson, dessen Team sich in der Saison “ständig weiterentwickeln und mit Herz Eishockey spielen” soll. Mit den ersten Partien im Rahmen der European Trophy zeigte sich der Coach zufrieden. Während Samuelsson die Teilnahme an dem internationalen Turnier als ideale Meisterschafts-Vorbereitung bezeichnete, bemühte Generalmanager Franz Kalla einen Vergleich mit dem Fußball. “Wir sehen in der European Trophy noch großes Potenzial, sie könnte sich ähnlich der Champions League im Fußball entwickeln”, sagte Kalla.
Dichtes Programm vor Saisonstart
Der EBEL Startschuss erfolgt wie die Vienna Capitals am 8. September mit der Neuauflage des Finales gegen Meister KAC. Davor stehen noch vier Spiele in der European Trophy auf dem Programm. Bereits am Donnerstag fliegen die Caps Richtung Finnland, wo sie zwei Partien gegen die finnischen Teams KalPa Kuopio und Jyväskylä absolvieren.
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