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Eishockey: Petition der Elternvertreter des EC Dornbirn

Vor der Stadtvertretungssitzung am Dienstag, den 16. Juni, um 19.00 Uhr, übergibt der Elternbeirat des EC Dornbirn die über 8300 Unterschriften sowie eine Petition an die Stadtvertretung.

Petition an alle Parteien in der Stadtvertretung im Original-Wortlaut:

Wir fordern von der Stadtvertretung eine Lösung für unsere Kinder!

Über 8.000 Unterschriften sind ein deutliches Zeichen!

Im Zuge der Unterschriftenübergabe an die Stadtvertretung, in Person an BM DI Rümmele, möchte der Elternbeirat folgende Gesuche stellen und bittet um Beantwortung durch alle Parteien. Es werden 8300 Unterschriften übergeben, womit auch das Interesse der Dornbirner Bevölkerung an einer Lösung sichtbar ist.

Der Elternbeirat möchte eine klare Antwort der Stadtvertretung, wie es mit dem Eissport in Dornbirn weitergehen kann. Die Dornbirner Eissportvereine (Eishockey und Eislauf) betreuen ca. 250 Kinder und Jugendliche und bieten ihnen somit eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Es kann nicht im Sinne der Stadtvertretung sein, dass die Kinder und Jugendlichen der Vereine auf die Ausübung ihres Sportes verzichten müssen, nur weil es für die Vereine keine passenden Rahmenbedingungen gibt bzw. solche von der Stadt nicht ermöglicht werden.

Trotz mehrmaliger Versuche der verschiedenen Vorstände im Dornbirner Eissport gibt es nach wie vor nicht dieselben Rahmenbedingungen, wie sie andere Vereine in Vorarlberg (Feldkirch, Lustenau) vorfinden. Nach Prüfung durch die Sportabteilung der Stadt Dornbirn wird in Lustenau z.B. das Sommereis von Anfang August bis Ende September zu einem niedrigen Stundensatz zur Verfügung gestellt und der Verein kann dieses selbst vermarkten. Ab Oktober bis Ende Saison (ohne Unterbrechung durch irgendwelche Messen oder Veranstaltungen) zu einem Pauschalpreis. In Feldkirch werden seitens des Vereins über die gesamte Saison (beginnend Anfang August bis Ende April) nur die Selbstkosten für die Warmwasserbereitung bezahlt. Die restlichen Kosten werden durch die Stadt Feldkirch getragen.

Die benötigten Bedingungen wurden mehrfach an den Bürgermeister übergeben.

Gesuch 1:

Damit unsere Kinder Ihren Sport weiterhin ausüben können, benötigt der Verein für die aktuelle Saison die Unterstützung der Stadt Dornbirn.

Wie sieht die Unterstützung seitens der Stadt Dornbirn für die Saison 2009/10 aus?

(z.B. zusätzliche Unterstützung für den Verein, um ausgelagerte Eistrainings zu akzeptablen Zeiten zu erhalten und zu finanzieren)

Gesuch 2:

Für die kommenden Saisonen, ab 2010/11, wurde Sommereis in Dornbirn in Aussicht gestellt, damit die Kinder und Jugendlichen in der eigenen Halle trainieren können.

Wann wird es hier eine konkrete Entscheidung geben?

Um die sportliche Ausbildung unserer Kinder zu gewährleisten, muss die Trainingsmöglichkeit durchgehend vorhanden sein, somit muss auch das Eis in Dornbirn ab Anfang August bis zur Frühjahrsmesse zur Verfügung stehen. Für die Zeit der Herbstmesse wurden bereits mehrere Vorschläge an die Stadt Dornbirn übergeben.

So könnte man z. B. während der Herbstmesse eine Eis- oder Wintersportshow in der Eishalle veranstalten, somit müsste das Eis nicht abgetaut werden.

Gesuch 3:

Wieso muss es von der Stadt Dornbirn eine technische Prüfung für die Erstellung von Sommereis geben, wenn dieses bereits funktioniert hat?

Gesuch 4:

Die Kabinensituation für die Nachwuchsspieler ist ebenfalls nicht so wie in anderen Hallen Vorarlbergs. Unsere Kinder müssen die Ausrüstung nach jedem Training mit nach Hause nehmen und können diese nicht in der Kabine lassen.

Welche Lösung ist hier angedacht?

Wir fordern von der Stadtvertretung eine Entscheidung für unsere Kinder!

Wir erwarten detaillierte Antworten innert der am 12.06.2009 von BM DI Wolfgang Rümmele zugesicherten Frist von 14 Tagen, somit bis zum 26. Juni 2009. (Quelle: Elternvertreter des EC Dornbirn)

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