Dem Steirer war nicht bewusst, dass vier Fahrer vor ihm ins Ziel gekommen waren, er also eigentlich Fünfter wurde. Den Etappensieg holte der Russe Alexandre Arekejew vor Daniele Contrini und Sven Krauss. Arekejew führt auch im Gesamt-Klassement.
Eisel konnte im Ziel über seinen Fehler schmunzeln: “Wenn die Kollegen das vermeintliche Siegerfoto in den Zeitungen sehen, werden sie über mich lachen. Aber was solls.” Der T-Mobile-Profi hatte 12 Kilometer vor dem Ziel vier Fahrer eingeholt. Dabei handelte es sich aber nicht um die Spitze, sondern um eine Verfolgergruppe. Im Zielsprint des Hauptfeldes setzte sich Eisel durch und wähnte sich kurz als Etappensieger.
Tatsächlich setzte sich die Vierergruppe mit Arekejew, Contrini, Krauss und Baliani unmittelbar nach dem Start ab und hatte zwischenzeitlich bis zu 14 Minuten Vorsprung. Der Russe attackierte aus der Spitzengruppe heraus, distanzierte seine Begleiter entscheidend und hatte im Ziel schließlich 29 Sekunden Vorsprung.
Rebellin übernahm Gelb bei Paris-Nizza
Davide Rebellin hat die Gesamtführung der Radrundfahrt Paris-Nizza übernommen. Der Italiener beendete die vierte Etappe von Maurs-la-Jolie nach Mende zwei Sekunden hinter Etappensieger Alberto Contador auf Rang zwei und beerbte Franco Pellizotti als Träger des Gelben Trikots. Rebellin liegt in der Gesamtwertung nun 6 Sekunden vor Contador, Pellizotti ist mit 31 Sekunden Rückstand Vierter.
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