Schwerarbeit für die Eisbrecher bedeutete die Öffnung einer Fahrrinne durch die Fußacher Bucht und die Freilegung des Hafens vor der Werft. Da am Bodensee keine Spezialschiffe zur Verfügung stehen, sprang das Unternehmen Zech Kies, das die Zufahrt zum alten Umschlagplatz nicht mehr offen hält, mit ihrem Gerät ein. Das Schubschiff „Neuer Rhein“ schob einen Ponton mit einem Bagger durch die Bucht, dessen Schaufel die in der langen Kälteperiode auf knapp 30 Zentimeter Dicke angewachsene Eisdecke zertrümmerte.
Mit Akribie bugsierten dann die Zech-Mannschaft und die Werft-Belegschaft die zum Abwracken angelandete Fähre „Fritz Arnold“ durch die Eisschollen längsseits an die auf die Sanierung wartende „Österreich“. Das „Umparkieren“ der Fähre war notwendig geworden, weil sich an der Werft ein Fahrgastschiff für dringendere Überholungsarbeiten angemeldet hat.
(VN-gg)
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